Damals, als es noch keine chemischen Antibiotika gegeben hat, kreierten die alten Kräutergurus ein sogenanntes Tonikum, welches sich „Antibiotikum“ nannte. Ein natürliches und nebenwirkungsfreies „Antibiotikum“, leicht zum herstellen, aus einfachen Zutaten, die meist sogar zuhause vorhanden sind. Der Name kommt daher, weil seine Zutaten antibiotische Wirkung zeigen, und somit gegen Mikroorganismen wirken.

Natürliches Heilmittel zur Prävention von Erkältungen, etc…

Das natürliche Antibiotikum ist als Prävention vor Erkältungen gedacht. Es bekämpft viele verschiedenen Bakterienarten, sowieParasiten und Pilze (z. B. Candida). Es fördert überdies die Blutzirkulation und den Lymphfluss. Die goldene Kombination aller Zutaten gemeinsam macht die große Heilkraft aus.

Bei Notfällen besteht trotzdem die Pflicht, zum Arzt zu gehen.

Vorbereitung

Es wird empfohlen, mit Handschuhen das Antibiotikum zuzubereiten, da die Schärfe der Zutaten nicht zu unterschätzen ist. Ebenso könnten Nasenschleimhäute schnell gereizt werden. Somit ist die starke Wirkung des natürlichen Antibiotikums nicht zu übersehen.

Zubereitungszeit:

ca. 15-20 Minuten, über 2 Wochen Ziehzeit täglich schütteln

Diese Rezeptur ist traditionell und alt bewährt, deshalb sollte ihr Wirkung nicht verändert werden. Ausnahmen sind jedoch Allergien.

Die Zutaten für ca. 0,7 Liter:

  • 700 ml Apfelessig bio und naturtrüb
  • 25 g Knoblauch schälen und reiben
  • 70 g Zwiebeln schälen und fein würfeln
  • 17 g frische scharfe Pepperoni/Chili (ca. 2 Stück) klein schneiden
  • 25 g frischer Ingwer waschen und fein reiben
  • 15 g frischer Meerrettich schälen und fein reiben
  • 27 g frische Kurkumawurzeln waschen und fein reiben
  • ¼ TL schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • 2 EL Blütenhonig

Zubereitung

Bis auf den Essig, alle Zutaten in einer Schüssel vermischen.

Danach diese in ein Einmachglas fühlen und den Essig dazugießen. Glas schließen und gut und kräftig schütteln.

Das Einmachglas sollte zwei Wochen lang an einen kühlen und trockenen Platz gelagert werden, und mehrmals am Tag geschüttelt werden. Die Wirkstoffe aus Knoblauch, Chili etc. werden somit vom Essig gut aufgenommen.

Nach zwei Wochen wird das Tonikum durch ein Sieb in eine Apothekenflasche, etc… gegossen, die restlichen Bestandteile sollten nochmal fest ausgedrückt werden, damit alle Wirkstoffe in die Flasche gelangen.

Die restlichen Gewürze können in kleinen Menschen als Küchengewürze verwendet werden.

Haltbarkeit

Es wird empfohlen, das natürliche Antibiotikum im Kühlschrank aufzubewahren. Wenn das Tonikum nicht mehr frisch und würzig riecht bzw. schmeckt, oder verändert es sich geschmacklich oder optisch, ist es nicht mehr genießbar.

Vorsichtig in der Anwendung

Da es sich um ein sehr starkes und scharfes Tonikum handelt, empfiehlt es sich, die eigene Empfindlichkeit auf Schärfe zuerst in minimalen Mengen zu überprüfen! Bei Empfindlichkeit soll das Tonikum mit Wasser verdünnt werden. Pur hat es hingegen eine stärkere Wirkung.

Die Wirkung der Inhaltsstoffe

Knoblauch bekämpft schädliche Bakterien und Pilze. Unterstützt die Darmflora, ja, fördert die Zahl der nützlichen Darmbakterien und saniert somit die Darmflora.

Zwiebeln verstärken die Wirkung des Knoblauchs gegen Krankheiten.

Meerrettich fördert die Atemwege, die Nasennebenhöhlen und die Lungen. Verstopfte Neben- und Stirnhöhlen werden gereinigt, die Blutzirkulation wird gefördert und weitere Erkältungen haben kaum Chance mehr.

Ingwer und Chili hemmen Entzündungen, mindern Schmerzen und bringen den Kreislauf in Schwung. Sie bekämpfen Krankheiten unumgehend.

Kurkuma als Gewürz mit der antibiotischen Wirkung ist heiß begehrt. Es bekämpft Infekte, lindert Entzündungen, blockiert die Krebsentwicklung, stoppt Gelenkschmerzen und Demenz.

Schwarzer Pfeffer wirkt u. a. entzündungshemmend, immunstärkend und verdauungsfördernd. Es verstärkt die Bioverfügbarkeit von Kurkuma.

Blütenhonig ldienst mit seiner antibakteriellen, antimykotischen und antioxidativen Wirkung bei Infekten und Entzündungen große Leistung. Er verhindert die Bildung von Biofilmen, also Zusammenschlüsse krankhafter Bakterien.

Apfelessig und Honig waren bereits von Hippokrates um 400 vor Christus herum beliebt. Naturtrüber Apfelessig enthält Pektin, ein Ballaststoff, der hohe Cholesterinwerte senkt und den Blutdruck reguliert. Auch der Mineralstoffhaushalt und die Knochengesundheit werden reguliert. Apfelessig unterstützt den Körper dabei, das Calcium aus der Nahrung besser aufzunehmen. Aufgrund seines hohen Caliumgehalts erhält Haar und Nägel aktiv und entgiftet den Körper. Apfelessig enthält Apfelsäure, und wirkt gegen Pilze und bakterielle Infektionen. Auch Harnsäurekristalle werden von der Apfelsäure rund um die Gelenke herum aufgelöst,und Gelenkschmerzen gemindert.