Die DNA-Analyse liefert Antworten, warum manche Menschen zu Diabetes oder Fettleibigkeit tendieren, warum bestimmte Nahrungsmittel bei einigen wirksamer sind und bei anderen wiederum nicht, und warum Nährstoffanforderungen bei jedem von uns unterschiedlich sind.
Des Messwert für all diese Antworten liegt in den Genen. Die genomische Analyse identifiziert den Patienten mit seiner einzigartigen DNA und liefert dem Arzt Informationen, um eine gezielte Ernährungsberatung sowie eine gezielte Prävention und Intervention für Krankheiten auf die einzigartige Biochemie von Patienten zuzuschneiden.
Die sogenannte Ernährungsgenomik beschäftigt sich mit der Wechselwirkung zwischen Nahrung und den Genen. Die zwei Bereiche heißen Nutrigenetik und Nutrigenomik.
Kurz erklärt, die Nutrigenetik analysiert, wie unsere Gene die Verarbeitung bestimmter Nährstoffe in unserer Nahrung beeinflussen. Nutrigenetik zeigt auf, wie die einzelnen Nährstoffanforderungen einer Person sind. Diese Information dient vor allem den Ärzten.
Nutrigenetik zeigt zum Beispiel auf, warum manche Menschen auf pflanzliche Diäten gut ansprechen, während andere dies nicht tun. Die Erklärung ist der Omega 3 Fettsäuren Stoffwechsel. EPA und DHA sind zwei wichtige Omega 3Fettsäuren, sie bekämpfen Entzündungen und verbessern die Gehirnentwicklung. Ob eine Person pflanzliche Omega 3 Fettsäuren in EPA und DHA umwandeln kann, steuert das FADS1 Gen.
Zu einer verminderten Produktion von EPA und DHA kommt es, wenn ein SNP auf dem FADS1 Gen die Enzymaktivität beeinträchtigt. Ernährt sich eine Person hauptsächlich über pflanzliche Omega 3 Fettsäuren, kann es zu Schlüsselnährstoff Mangel kommen.
Laut neuen Studien veränderte sich die Häufigkeit des SNP beim Menschen im Laufe der Zeit. Und bei Vegetariern wurde untersucht, dass das Gen SNP weniger verbreitet ist. Im Vergleich zu Gruppen, die reichlich tierische Ernährung hatten, lieferten sie EPA direkt.
Nutrigenomik analysiert den Einfluss von Nahrung auf unsere Gene. Es kann wichtige Dispositionen aufzeigen, zum Beispiel, warum Kohlenhydrate bestimmte Menschen anfälliger für Diabetes machen als andere.
Alle Bestandteile von Nahrungsmitteln, einschließlich Kohlenhydraten, reagieren auf unsere Gene. Die Reaktion beginnt, sobald Nährstoffe in unser System eintreten. Sie verlangen eine genaue Verarbeitung, damit alle Bereiche im Körper korrekt funktionieren. Es gibt viele Gene, die bei der Regulierung der Kohlenhydratverarbeitung, der Insulinsekretion und des Glukosestoffwechsels wichtig sind. Menschen mit vielen SNPs in ihren Genen können hohe Mengen an Kohlenhydraten und Zucker nicht effizient abarbeiten. Ihr System ist dadurch überfordert und die Gefahr von Diabetes ist hoch.
Ein nächster Faktor für Lebensmittelgene sind nicht nährstoffhaltige Lebensmittelbestandteile, welche als Bioactive bekannt sind. Ein paar der bekanntesten Bioaktive sind Flavone, Resveratrol, welches in Trauben und Rotwein vorkommt. Resveratrol reagiert auf das Nrf2 Gen, welches das Antioxidans System steuert. Wenn ein SNP auf dem Nrf2 Gen andockt, wirkt das Nrf2 Enzym bei der Erzeugung einer antioxidativen Antwort weniger. Ein Körper mit einem SNP auf dem Nrf2 Gen benötigt höhere Resveratrolmengen, um gesund zu leben.
Genomische Tests sorgen für die Identifikation von personalisierten Typen und Mengen an Vitaminen, Mineralstoffen und bioaktiven Verbindungen, die nötig sind für die Unterstützung natürlicher Abwehrsysteme, um Krankheiten vorzubeugen, Krankheiten zu verbessern und die Gesundheit so lange wie möglich zu erhalten.
VitanaX bietet eine DNA-Analyse an, mit der Ärzte gezielter diagnostizieren und behandeln können.
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