Weihrauch war lange lange Zeit nur als Räuchermittel bekannt. 2010 zog lediglich Jeremy Howell, ein Reporter des Britischer Nachrichtendienstes, nach Arabien auf. Er wollte seine Neugier stillen, ob Weihrauch tatsächlich ein Heilmittel gegen Krebs ist. In der Stadt Maskat, dem Weihrauchland, holte er sich faszinierende Informationen zu den Eigenschaften zum Weihrauch.
Der Gewinn des Weihrauchs
Es gibt vielfältige Weihrauchbäume. Die Weihrauchbäume aus Arabien heißen Boswellia Sacra. Der Anbau, Handel und die Nutzung des Weihrauchs fand da bereits bis 7000 v. Chr. statt. Die angenehmen Winter und feuchten Sommer schaffen perfekte Bedingungen. Der Gewinn des Weihrauchs verfolgt dort seit unzähligen Generationen eine strenge Tradition. Die Ernte beginnt mit dem Anritzen der Rinden dieser Bäume, der daraus tropfende Harz wird luftgetrocknet und in Form der sog. Harztränen geerntet. Das Harz besteht zu 15 bis 20 Prozent aus heilkräftigen Boswelliasäuren. Die erste Ernte ist minderwertig, welches damals einfach weggeworfen wurde. Heute wird diese Ernte allerdings genauso vermarktet. Erst drei Wochen später folgt die qualitative Ernte, die mit jeder weiteren Woche reiner und besser ist. Die Harzausbeute pro Baum hängt von Alter, Größe und Zustand des Baumes ab, mit 3 bis 10 Kilogramm Harz pro Baum.
Weihrauch hilft gegen Entzündungen aller Art
In der orientalischen und indischen Heilkunde wird Harz traditionell zur Behandlung von Wunden, Geschwüren und entzündlichen Erkrankungen verwendet. Neueste Studien bestätigen diese Wirkungen. Die entzündungshemmende Substanz im Weihrauch wirken bei verschiedensten Entzündungen. Vor allem bei rheumatischen Erkrankungen, wie Arthritis, Rheuma, etc.. aber genauso bei chronisch- entzündlichen Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa. etc… beweisen Studien, dass Weihrauch genauso gut wirkt, wie Medikamente – nur ohne Nebenwirkungen.
Weihrauch hilft bei Hirntumoren
Weihrauch sorgte ebenso für Schlagzeilen, weil er bei aggressiven Hirntumoren wirkt. Die im Weihrauch enthaltenen Boswelliasäuren drängen Wasseransammlungen zurück, die sich um den Tumor bilden. Der chirurgische Eingriff gelingt umso besser und gezielter.
Omanischer Weihrauch gegen Krebs
Mahmoud Suhali, der Immunologe aus Oman untersuchte, dass Weihrauch die beschädigte DNA von Krebszellen reparieren und den korrekten gesunden Code neu in die Zelle codieren kann, sodass diese weiter wie eine gesunde Körperzelle funktioniert. Auch Krebszellen, die auf die Chemotherapie nicht angeschlagen haben, bewirkt Weihrauch wahre Wunder.
Weihrauch kümmert sich ausschließlich um bösartige Zellen und die gesunden lässt er in Ruhe. Die Forscher und Wissenschaftler forschen daran, den krebsbekämpfenden Stoff im Weihrauch zu identifizieren und zu isolieren.
Weihrauch hat eindeutig das Potential als natürliches Krebsheilmittel.